Zur Person
Gabriele Koch *1955, wohnhaft in Brühl-Heide
Staatl. anerk. Erzieherin, Fachlehrerin f. Sonderschulen, Kunsttherapeutin
Die anfänglich autodidaktisch erworbenen Fähigkeiten erweiterte ich
durch Besuche verschiedener Kurse der Malschule der Stadt Brühl bei
Sylvianna Scholtyssek und einem einjährigen künstlerischen Grundjahr der
Alanus-Hochschule in Alfter. Hieran schloss sich eine dreijährige Ausbildung zur
Anthroposophischen Kunsttherapeutin an, die ich Ende 2009 mit dem Zertifikat
der Alanus-Hochschule abschloss.
Bevorzugte künstlerische Arbeitstechniken:
Malen mit Acryl-, Öl- und Aquarellfarben auf Leinwand Holz oder Papier,
Mischtechniken mit Naturmaterial, Collagen, Gestalten mit Ton.
Ausstellungen:
Verschiedene Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, vorrangig in Brühl
und wiederkehrende Teilnahme an den Tagen des offenen Ateliers der
Lernst du rechte Kunst verstehn,
Lernst du mit hundert Augen sehn,
Fühlst du ganz ihr Klagen und Scherzen,
Fühlst du die Welt mit tausend Herzen.
Ferdinand Ernst Albert Avenarius
Ausstellungen: Wenn Sie die Möglichkeit und das Interesse haben,
Bilder in Ihren Räumlichkeiten auszustellen, dann nehmen Sie
bitte Kontakt mit mir auf.
BRÜHLER KUNST
OFFEN FÜR LEIDENSCHAFTLICHE BEGENUNGEN
"Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen."
Johann Wolfgang von Goethe
Meine künstlerische Arbeitsweise ist häufig geprägt davon, dass
zunächst nur die Farbe zum Ausdruck kommt und die Frage mit sich zieht,
welche Form ihr gebührt, wie sie verändert und differenziert werden soll und
welche weitere Farbe sie verlangt, um zum Ausdruck zu kommen. Daraus
entwickeln sich zunehmend das Motiv oder die Thematik. Meine Werke sind
hauptsächlich geprägt vom eigenen Erleben, vielfach von der Natur und dem
Schöpferischen, jedoch auch von momentanen Eindrücken und deren
Bewältigung.
Das seelische Miterleben der Betrachterin und des Betrachters ist eine
vorrangige Absicht.
Auch bei gegenständlich gemalten oder anmutenden Motiven kommt es mir
weniger auf Detailgetreue an, sondern viel mehr auf den Zusammenhang von
Licht, Dunkelheit, Wärme, Kühle und Raum. Ein Geben und Nehmen dieser
Zusammenhänge entwickeln das Fortschreiten des Bildes.
Es ist mir wichtig, dass die Betrachterin und der Betrachter in meinen Bildern
einen Raum findet, in dem das Selbst tätig werden kann durch Wahrnehmen,
Hineintasten, Empfinden, Ergänzen.
Das "Er-leben" soll im Vordergrund stehen.
DIE KUNSTWERKSTATT